Archive for the ‘Nachhaltigkeit’ Category

Town & Country Stiftung: Unkonventionelle, rasche Hilfe für notleidende Bauherren

Juni 9, 2012

Wie schnell ist es geschehen, ein unvorhergesehenes, einschneidendes Ereignis  ändert das gesamte Leben einer ganz normalen Bauherrenfamilie.

Der Hauptverdiener kommt ums Leben,  wird arbeitslos oder schwer krank und kann nicht mehr arbeiten, das Fundament des Hauses wird feucht, das angepriesene, neu renovierte Haus erwies sich als Bauruine, die Kosten explodieren und so ließe sich die Liste der Unwägbarkeiten weiter fortsetzen.

Die Bank pfändet das Haus und schon ist es passiert, eine Notlage entsteht und stellt die Familie vor unüberbrückbaren Hindernissen. Wie soll es weitergehen? Was tun wir nun? Kann uns überhaupt irgendjemand helfen? Werden wir obdachlos?

Genau hier setzt das Konzept der Town & Country Stiftung an.

Die Town & Country Stiftung stellt den Betroffenen zunächst einen professionellen Schuldenberater zur Verfügung. Nach dem Vorbild von Peter Zwegat von RTL  werden zuerst alle relevanten  Fakten analysiert.

Anschließend  wird mit den Banken und Gläubigern verhandelt, um eine tragfähige Lösung zu finden. Auch bei einer drohenden Zwangsversteigerung kann die Stiftung Hilfe zur Verfügung stellen: die Bauherren werden beraten, mögliche Alternativen erörtert und geprüft. Oberste Priorität hat  der Erhalt des Hauses.

Lesen Sie die schicksalhafte Geschichte von Familie F.-S., die mit Unterstützung der Town & Country Stiftung wieder zum Leben zurückgefunden und Mut zum Leben geschöpft hat.

Familie S.-F. zog in ihr neuerrichtetes Haus ein und ihr erstes Kind wurde geboren. Kurze Zeit darauf erkrankte Herr S.-F. schwer und verstarb innerhalb kurzer Zeit. Ziel von Frau S.-F. war, das noch mit ihrem Ehemann bezogene Haus zu erhalten. Sie wandte sich an die Stiftung und erhielt  zunächst eine Soforthilfe. Daneben bediente  die Stiftung bis zur Regelung der Vermögensverhältnisse die für die Hausfinanzierung aufgenommenen Darlehen. Zwischenzeitlich ist Frau S.-F. nun wieder selbst in der Lage, für sich und ihren Sohn zu sorgen. Das Haus konnte gehalten werden.

Seit wann gibt es die Town & Country Stiftung?

Nach Beschluss in 2008 wird im Juni 2009 die Town & Country Stiftung gegründet. Die gemeinnützige Stiftung unterstützt Hauseigentümer bei unvorhergesehen Schicksalsschlägen zur Sicherung der selbstgenutzten Immobilie. Einer drohenden Insolvenz soll entgegengewirkt werden.

Die Town & Country Stiftung will  Menschen helfen, die nach einem schweren Schicksalsschlag ihr Leben in die Hand nehmen. Diese Menschen werden so zu den stillen Helden des Alltags, sie haben ihr Schicksal angenommen, gekämpft und nicht aufgegeben. Mit der unkonventionellen Hilfe der Town & Country –Stiftung haben sie ihr Leben und das Ihrer Familie wieder lebenswert gemacht.

Mehr Informationen unter: http://www.tc-stiftung.de/

Eine aktuelle Checkliste für zukünftige Bauherren: Was gilt es zu beachten bei der Auswahl  des Bauunternehmens?

Wohlig warm dank Eisheizung – Teil 2

Mai 16, 2012

Der erste Spatenstich für das Pilotprojekt Mehrgenerationen- und Plusenergiehaus mit Eisheizung wurde von MdB Christian Hirte gemacht.

Wir informieren hier in unserem Blog regelmäßig weiter über die Baufortschritte.

Sehen Sie hier einen  informativen Filmclip zum Thema Eisheizung: Film ab

Wohlig warm dank Eisheizung

Mai 9, 2012

In unmittelbarer Nähe zum Nationalpark Hainich  wurde in dieser Woche  der erste Spatenstich für ein innovatives Mehrgenerationenhaus gesetzt.

Mit diesem Mehrgenerationenhaus, wurde ein so genanntes Plus-Energiehaus geplant, das dank seiner „Eisheizung“  unabhängig von den Energieträgern Gas und Öl macht.

Fossile Energieträger, wie Gas und Öl sind knappe Güter, die endlich sind.

Genutzt wird ein physikalisches Gesetz: Wasser kristallisiert bei O°C, es wird Energie frei, die sog. Kristallalisationswärme.

Herr Rogatty vom Hersteller des Heizsystems der Firma Viessmann erklärte in wenigen Worten die Funktionsweise der Heizung.

Ziel ist es- sich unabhängig zu machen von Gas und Öl und nach Alternativen zu suchen, die sogar noch günstiger sind und damit die Umwelt weit weniger belasten. Hier möchten wir Zeichen setzen.

Den „ersten Spatenstich“ auf der Baustelle nahm Christian Hirte, MdB und Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz des Deutschen Bundestages vor. In seinem Grußwort  lobte er das zukunftsweisende, innovative Konzept, das in die Produktpalette von Town & Country Haus für die Zielgruppe Normalverdiener integriert wird.

Und auch Friedrich Krauser, 1. Beigeordneter sowie Vize- Landrat des Wartburgkreises und Dr. Burkhard Vogel, Geschäftsführer des BUND Thüringen hielten mit ihrer Begeisterung über das Projekt nicht hinter dem Berg.

 

Auf dem Foto sind zu sehen: v.l.n.r. MdB Christian Hirte, Vizelandrat des Wartburgkreises Friedrich Krauser, Geschäftsführer BUND Thüringen, Dr. Burkhard Vogel, Gründer Town & Country Haus Jürgen Dawo

Die Idee, ein solches Haus zu bauen, ist im vergangenen Jahr am 31. Mai während der „1. Nachhaltigkeitskonferenz“, entstanden, die hier in Behringen stattfand. Veranstalter war die Europäische Kommunikations-Akademie für Bildung, Beratung und Projekte e.V., kurz EKA, deren Erster Vorsitzender ich bin.

Nachhaltigkeit ist gelebte Firmenkultur, damit meinen wir es ernst. Auch in diesem Jahr findet die 2. Auflage der Nachhaltigkeitskonferenz in Eisenach  statt. Infos zur Anmeldung finden Sie hier.

Unter einem „Mehrgenerationenhaus“ versteht man ein Eigenheim, das gleich mehreren Generationen Platz bietet. Dort können unter einem Dach Eltern, deren Kinder und auch Enkel im Familienverbund leben. Das wird das Wohn- und Lebensmodell der Zukunft, und letztlich auch gelebte familiäre Solidarität, in den Nachkriegsjahren bis 1965 war dies ein weit verbreitetes Modell,  ist aber etwas in den Hintergrund geraten.

Die Solidarität lässt sich nicht hoch genug einschätzen angesichts der demografischen Entwicklung in Deutschland und der Tatsache, dass ältere Menschen aufgrund einer möglichen Pflegebedürftigkeit auf diese  Solidarität angewiesen sind.“

Abgerundet wird das Bauvorhaben mit der Integration eines Erdkellers auf dem Grundstück. Dieser ist platzsparend und kostengünstig zugleich. Das sogenannte Mini-Farming ist auf dem Vormarsch und der neue Trend. Selbst angebautes Obst und Gemüse wird im Erdkeller  gelagert, da ein normaler Keller unter dem Haus sehr teuer und vom Normalverdiener kaum zu bezahlen ist. Und darüber hinaus die Ressourcen verschleudert werden, denn auch Schotter, Sand und Stahl sind endlich.

Vor dem Erdkeller zu sehen: v.l.n.r. Christian Hirte, Jürgen Dawo

Sicherheit vor Nachfinanzierungen bei Town & Country Haus

April 20, 2012

Das ist auch ein Beispiel dafür, warum es gut ist, ein Town & Country Haus zu bauen.

Die FinanzierungSumme-Garantie einer namhaften dt. Versicherung  deckt solche unerwarteten Nebenkosten während der Bauzeit mit bis zu 15.000,- € ab. Sollten also unvorhergesehene Kosten anfallen, wie hier geschehen, die mit dem Grundstück oder dem Hausbau zu tun haben sind diese über die Versicherung abgedeckt.

Lesen Sie selbst.

Sicherheit vor Nachfinanzierungen bei Town & Country Haus – Teil 3

März 2, 2012

Entstandene Mehrkosten im Baufeld abgefangen

Während der Gründungsarbeiten bei einem Bauvorhaben in H. ist der beauftragte Town & Country Handwerkspartner auf eine alte Heiztrasse im Baufeld gestoßen.

Da dem Bodengutachten keinerlei Hinweise zu Altbebauung oder der vorherigen Nutzung des Grundstückes zu entnehmen waren, konnten die Kosten für die Entsorgung der Heiztrasse und die spätere Verfüllung der Grube nicht eingeplant werden.

Somit entstanden den Bauherren Mehrkosten, die gemäß FinanzierungSumme-Garantie unvorhersehbar waren. Ein ortsansässiges Unternehmen wurde mit der Verfüllung des Schachtsystems, gemäß Stellungnahme vom Kampfmitteldienst, beauftragt. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 1.606,50 EUR.

Auch dafür übernahm die FinanzierungSumme-Garantie die Kosten, die im Verhältnis gesehen, nicht übermäßig hoch sind, für Bauherren mit knappem Budget jedoch mit Problemen verbunden sein können.

 

 

 

Sicherheit vor Nachfinanzierungen bei Town & Country Haus – Teil 2

Februar 20, 2012

Liebe Leserinnen und Leser  meines Blogs, heute möchte ich einen zweiten Fall schildern, bei dem die FinanzierungSumme-Garantie eine Bauherrenfamilie wieder ruhig schlafen ließ.

Die Eheleute L. kauften sich ein Grundstück, um dort ihr Traumhaus errichten zu lassen. Den Hausbau vor Augen, wurde das Bodengutachten erstellt. Die Ergebnisse daraus waren unspektakulär, die Finanzierung wurde konzipiert, ohne größere Kosten für die Mehrgründung einzuplanen. Die Stadt trat danach an die Grundstücksbesitzer heran und forderte einen Grundstückstausch, da die Stadt selbst an diesem Ort ein größeres Vorhaben realisieren wollte. Die Familie L. willigte dem Tausch ein, da das andere Grundstück auch eine angenehme Lage hatte.

Nachdem das Geschäft beim Notar abgewickelt war, wurde für das aktuelle Grundstück ein neues Bodengutachten erstellt. Dem Town & Country Partner verschlug es die Sprache, als er den Bauherren berichten musste, das der gesamte Baugrund sich als nicht tragfähig erwies. Kostenvoranschlag für Bodenaustausch und Gründung 22.500,00 EUR. In diesem Fall hat die volle Bürgschaftssumme in Höhe von 15.000,00 EUR die Bauherren ein ganzes Stück nach vorn gebracht.

weitere Informationen: http://www.finanzierungsschutz.de/

Sicherheit vor Nachfinanzierungen bei Town & Country Haus

Februar 6, 2012

Seit Einführung der FinanzierungSumme-Garantie im Herbst 2008 wurden durch die Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. inzwischen mehr als 3000 Town & Country Bauvorhaben geprüft.

Die Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. hat sich zur Aufgabe gemacht, Bauherren bei ihrer, aus finanzieller Sicht, größten Entscheidung zu unterstützen und beraten. Das erklärte Ziel ist die Kontrolle von Baufinanzierungen zur Vermeidung von Nachfinanzierungen für Bauherren.

Bestätigt die Schutzgemeinschaft die Vollständigkeit und Richtigkeit der Finanzierung eines Bauvorhabens, wird ein Zertifikat ausgestellt, das den Bauherren schützt. Mit diesem Zertifikat der Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e.V. ist eine Bürgschaft über 15.000,00 EUR verknüpft. Damit werden, falls doch etwas Unvorhergesehenes geschieht, Kosten in Höhe von bis zu 15.000,00 EUR aufgefangen.

Ich möchte Ihnen ab heute in loser Folge von authentischen Fällen berichten, in denen die Schutzgemeinschaft geholfen hat.

 

Herr R. aus G. kaufte sich ein idyllisch gelegenes Grundstück. Die Freude darüber wurde getrübt, nachdem der Bodengutachter eine Pfahlgründung vorschrieb.

Kosten in Höhe von 10.000,00 EUR sollten hierfür bei der Finanzierung geplant werden. Das war der 1. Schock für den Bauherren, denn die veranschlagten 10.000,00 EUR hätte Herr R. gerne anderweitig in sein Haus investiert. Der 2. Schock kam, als die Mitarbeiter des Pfahlgründungsunternehmens sich ein detailliertes Bild über den Zustand des Grundstückes machten und leider feststellen mussten, dass die geplante Anzahl der Pfähle bei Weitem nicht ausreicht.

Die neue Kostenschätzung ergab nun plötzlich ca. 18.300,00 EUR für die Pfahlgründung. Noch einmal 8.300,00 EUR zusätzlich zu den bereits kalkulierten 10.000,00 EUR waren für den Bauherren unmöglich aufzubringen. Die Schutzgemeinschaft für Baufinanzierende e. V. setzte sich sofort mit der R+V Allgemeine Versicherung AG in Verbindung und fragte an, ob diese unvorhersehbaren Mehrkosten durch die zusätzlich benötigten Pfähle über die FinanzierungSumme-Garantie übernommen werden.

Bereits einige Tage später konnte fristgerecht mit der Gründung des Hauses begonnen werden. Ohne die FinanzierungSumme-Garantie wäre in diesem Fall der Traum vom Haus geplatzt.

Informieren Sie sich hier:

Eine aktuelle Checkliste für zukünftige Bauherren: Was gilt es zu beachten bei der Auswahl  des Bauunternehmens?

Demographie und Wirklichkeit

Januar 31, 2012

Alterspyramide von 1910 vs. Altersurne 2020

Seit den 60er Jahren wissen wir, dass weniger Kinder geboren werden.

Bei der Entwicklung von Strategien tun wir so, als würden immer mehr Einzahler in die Systeme nachwachsen und immer mehr Bürger einen Arbeitsplatz haben und mehr Steuern bezahlen, um diese Neuverschuldung in Zukunft wieder zurückzufahren.

Auf der Alterspyramide von 1910 ruhen all unsere heutigen Sozialsysteme.

Das war eine Alterspyramide und schauen Sie sich nun unsere heutige Altersurne an.

Lassen Sie mich den Ernst der Lage am Beispiel von 30jährigen erläutern.

1994 waren es noch 741.000 Männer und 691.000 Frauen im Jahr, die 30 Jahre alt geworden sind,

2010 waren es nur noch 514.000 Männer und 503.000 Frauen und 2030 sind es nur noch 427.000 Männer und 418.000 Frauen die 30 Jahre alt werden. Das sind 42,4% weniger Männer und  39,5 % weniger Frauen als noch 1994.

2050 werden noch 377.000 Männer und 365.000 Frauen 30 Jahre alt. Das sind dann 49,1 % weniger Männer und 47,2 % weniger Frauen als 1994. Umso wichtiger ist es, im Geschäftsleben seine Kontakte zu Interessenten wie Goldstaub zu behandeln und wertvolle Kontaktadressen, die generiert wurden, nciht zu verbrennen.

Ja, wir sind mittendrin in den demografischen Verwerfungen, nur leider wollen 85% der Menschen es nicht wahrhaben, dass diese Veränderungen schmerzhaft werden und uns alle angehen.

Ob dies die Politik, Organisationen, Vereine oder auch  Firmeninhaber oder Mitarbeiter betrifft.

Schließlich noch ein Auszug aus einer wissenschaftlichen  Studie von Neues Deutschland, Dr. Reiner Klingholz, Berlin-Institut für Bevölkerung und Entwicklung aus dem Jahr 2006. Quelle:  http://www.berlin-institut.org/newsletter/newsletter-archiv.html

„Aber müssen uns diese Prognosen alarmieren? Schließlich versprechen die Politiker, Altersversorgung und Gesundheitssystem seien gesichert, sofern man einen Nachhaltigkeitsfaktor in die Rentenentwicklung einbaue und die Lebensarbeitszeit erhöhe. Und wieso sollten wir die Lücken, die der Sterbeüberschuss reißt, mit weiteren Einwanderern füllen, wo es doch heute schon an Arbeit für alle mangelt? Schließlich zählt Deutschland zu den am dichtesten besiedelten Ländern Europas. Wir hätten mehr Platz, kleinere Schulklassen, weniger Verkehr, bessere Luft. Könnte sich Deutschland nicht gesundschrumpfen?

Diese Vorstellung, so verlockend sie Manchem erscheinen mag – ist falsch. Denn ein Rückgang, der einmal eingesetzt hat, beschleunigt sich aus mathematischen Gründen immer weiter: Wo es heute an Nachwuchs mangelt, fehlen der nächsten Generation so viele potenzielle Eltern, dass die Bevölkerung selbst bei einer steigenden Geburtenrate weiter schrumpft. Ohne Zuwanderung würden in Deutschland 2050 nur noch 51 Millionen Menschen leben, im Jahr 2100 nur noch 24 Millionen. Und selbst bei heutigen Immigrationsraten fiele die Gesamtbevölkerung nach Hochrechnungen bis 2050 um etwa 10 Millionen.“

„Machen Sie 2012 Ihre eigene Konjunktur“

Januar 20, 2012

Liebe Leser meines Blogs,

beginnen möchte ich mit der Wurzel des Wortes Krise, es bedeutet Entscheidung, Urteil und verweist auf einen Wendepunkt, an dem sich etwas entscheidet.

In einer solchen ausschlaggebenden Phase befinden wir uns, grundlegende Entscheidungen sind jetzt zu treffen, weil sonst alles nur noch schlimmer wird. Vielleicht noch zyklisch, aber doch unaufhaltsam.

Es wurde genug diskutiert in den vergangenen Monaten über die Krisen, die da sind und über die Krisen, die bereits im Anmarsch sind.

Es wird aber nicht genügen, dass die Politik neue Regeln für den Finanzmarkt erlässt.

Wir alle, die in verantwortlichen Stellungen sind, müssen unser Denken ändern. Das ist meine absolute Überzeugung.

Doch wie ist das mit Gleichgewicht und Harmonie, die gern als Grundlagen für die Zukunft genannt werden.

Gleichgewicht und Harmonie, Worte die oft mit Nachhaltigkeit umschrieben werden.  Kann das die Zukunft sein?

Das klingt sehr provokativ, doch lassen Sie mich dazu  ausführen.Durch Wachstum und Verdrängung werden  90% aller neu gegründeten Firmen keine zehn Jahre alt.

Als wir Menschen auf diese Erde kamen, waren bereits 80% der bis dahin lebenden Spezies ausgestorben.

Ich  will nicht sagen, Wachstum mit Ellbogen ist die Zukunft, sondern ein Umdenken ist erforderlich.

Kundenorientierung darf nicht nur in Firmenbroschüren stehen, sondern muss gelebt werden, aber nicht nur gelebt von den Führungskräften, sondern wirklich von allen Mitarbeitern in allen unseren Organisationen und  Firmen.

Strategien müssen nachhaltig sein, also nicht nur gut für die Shareholder also die Unternehmenseigentümer sondern auch die Stakeholder, nämlich die Gruppen, die in unserer Gesellschaft sind und direkt  gar nichts mit uns zu tun haben und doch können sie durch ihr Wirken Einfluss nehmen auf das weitere Wachstum oder die weiteren Strategien unserer Firmen und Organisationen.

So z.B. Umweltschutzverbände, Politik und Bürger die sich wehren, gegen bestimmte  Ansiedlungen etc. diese finden wir überall in der Republik, das muss immer wieder berücksichtigt werden.

In der Literatur ich auf einen Satz von Hubert Markl, ehemaliger Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, der sagte: „Nachhaltigkeit klingt so natürlich, so biologisch, so ökologisch. Da unklar genug ist, was es eigentlich bedeuten soll, können sich von Wirtschaft, Wissenschaft bis zur Politik und der Kirchentage alle darauf einigen!“

Diesen Eindruck konnte ich auch bekommen. Mit Erstellung unserer Nachhaltigkeitsbroschüre bei Town & Country Haus im letzten Jahr, habe ich bei google einen „alert“ angelegt, der mir jeden Tag sämtliche Meldungen aus dem Internet brachte, die mit dem Wort „nachhaltig“ und „Nachhaltigkeit“ veröffentlicht wurden.

Das war in der Tat erstaunlich. Wer sich alles als nachhaltig tätig beschreibt und welche Produkte mit irgendwelchen Nachhaltigkeitszertifikaten ausgezeichnet wurden.

Kurzum:

Wir arbeiten daran, nicht nur den Begriff Nachhaltigkeit zu kommunizieren, sondern ihn auch mit Leben zu erfüllen und gezielt in die Praxis umzusetzen.

Ihr Jürgen Dawo

Soll ich? Soll ich nicht? Doch ich machs!

September 13, 2011

Liebe Leser,

ich lese gerade das neue Buch von Klaus Eck „transparent und glaubwürdig“. Bisher habe ich als Firmengründer alle Kommentare, vorallem auch Beschwerden beantwortet und versucht den Kunden, die nicht zufrieden sind, über unsere Beschwerdestelle zu helfen. Doch immer wieder kommen Beschwerden von angeblichen Kunden die mich beschäftigen und über die ich nachdenke. Als Blog-Inhaber habe ich die Möglichkeit zu entscheiden ob ein Kommentar von einem User im Blog stehen bleibt oder nicht und ich möchte Sie einladen, mit mir darüber zu diskutieren, ob es richtig ist einen solchen Kommentar nicht zu veröffentlichen, wenn trotz unseres Angebotes dem Beschwerdeführer zu helfen, keine Rückmeldung kommt und damit zu vermuten ist, dass es eben kein Kunde ist, sondern ein Mitbewerber oder ein ehemaliger Town & Country – Partner oder einfach jemand der Spaß daran hat andere schlecht zu machen.

Seit 2007 sind wir das meistgekaufte Markenhaus aller Fertig- und Massivhausmarken. Wir haben im letzten Jahr 2.720 Häuser verkauft in Deutschland und Österreich. Etwa 2 Mio. Zugriffe auf unsere Homepage konnten wir verzeichnen und über 60.000 Interessenten baten um weiterführende Informationen.  Die Kundenzufriedenheitsanalyse 2011 ergab, dass 88,5 % unsere Bauherren wieder mit uns bauen würden. ( An dieser Quote arbeiten wir)

So hier nun der Kommentar:

Neuer Kommentar zu „WEB 2.0 zieht Verkaufen 2.0 nach sich!“
Autor : Karlsruher (IP: 141.113.86.92 , pr-012.emea.corpinter.net)
E-Mail : badner83@web.de
URL :
Whois : http://whois.arin.net/rest/ip/141.113.86.92
Kommentar:
Hallo zusammen,
wir haben auch mit Town & Country gebaut und wir waren beide fast den gesamten Bauablauf über unglücklich. Auch im Nachhinein sind viele Kleinigkeiten die wir selber ausbessern haben müssen. Auch sind die Verträge nicht wirklich wasserdicht. Die Bauleitung war eine 6 minus. Von den versprechen hier und da fertig zu sein mal ganz abgesehen. Bauzeitgarantie? Da kann ich nur lachen. 8 Monate dauerte der Hausbau. Es gab keinen größeren Grund für so eine Verspätung und trotzdem bekamen wir die Vertraglich festgelegte Summe nicht. Auch über die Festpreisgarantie kann ich nur lachen. Aber genug… um so mehr ich drüber nachdenke umso mehr bekomme ich das kotzen! TOWN & COUNTRY… NIE WIEDER

Anmerkung von mir: Falls Sie als Autor  doch ein echter Bauherr sind und nur noch nicht geantwortet haben, melden Sie sich bitte, damit ich Sie bei der Problemlösung unterstützen kann.

Ich habe dann darauf geantwortet:

Sehr geehrte Bauherren,
aus Ihrem Beitrag ersehe ich, dass sie sehr frustriert sind über den Bau Ihres Hauses.
Geben Sie mir die Chance Ihren Fall aufzurollen und zu prüfen wie wir Ihnen helfen können.
Mit wem haben Sie denn gebaut? Und was ist konkret passiert?

Freue mich auf Ihre Rückmeldung und werde mich dann umgehend Ihres Falles annehmen.

Mit freundlichem Gruß

Jürgen Dawo

Bis heute keine Rückmeldung, ähnliche Fälle, wo angeblich Anwaltskosten angefallen sind, kommen immer wieder vor. Trotz unseres Angebotes im Falle der berechtigten Beschwerde diese Kosten zu übernehmen meldet sich der angebliche Bauherr nicht mehr. Ist das der Fluch der Transparenz und meines Blogs auf der ersten Seite unsere Homepage? Muss man einfach damit leben,  dass es Neider gibt?

Um auf die Anschuldigungen doch noch einen Satz zu verlieren: Wir bieten das sicherste Haus Deutschlands vor, während und nach dem Bau, kein anderer Anbieter hat mehr Sicherheiten wie wir, aber und das ist leider auch nicht zu änden, eine 100 %ige Sicherheit gibt es auch bei uns nicht!

Viele Fragen und jetzt wünsche ich mir, mit Ihnen dieses Problem zu diskutieren, gerne alle die diesen Text lesen, ob Interessenten, Kunden und Mitbewerber oder einfach am Thema Interessierte.

Danke für Ihr  Feedback

Es gibt Neuigkeiten:

Heute, am 13.09.2011, hat sich eine Bauherren-Familie bei mir per Mail gemeldet. Die Mail ist zwar immer noch anonym, wir stehen aber jetzt im direkten Kontakt. Sobald ich über den Bauablauf im Bilde bin und etwas nicht ok war, werden wir das in Ordnung bringen.

Ihr Jürgen Dawo